M2M: Dies steht für eine Machine-to-Machine Kommunikation. Hiermit ist es möglich, dass Steuerungen und Systeme, welche an der LAN-Schnittstelle der Router angeschlossen sind, miteinander kommunizieren können. Hierzu werden im Server die Routen angelegt die es ermöglichen, die angelegten LAN-Netzwerke miteinander zu verbinden.
Möglich ist dies lediglich auf eigenen mymbCONNECT24.virtual oder .hosted Systemen.
2. M2M einrichten am Server
Hierzu müssen sich die Router in einem Projekt befinden, in welchem die M2M Kommunikation aktiviert ist. Um M2M im Projekt zu aktivieren, muss der entsprechende Haken im Projekt gesetzt werden:
Dass die Option erfolgreich aktiviert ist, kann der grünen Status LED entnommen werden:
Die Router müssen eindeutige LAN IP-Adressen zugewiesen haben und eine bestehende VPN Verbindung zum Account haben:
WICHTIG: Die IP-Adressen dürfen nicht nochmals im kompletten Account als LAN-IP auftauchen, sonst führt dies zu Routingproblemen. Dies mit NAT-Regeln zu realisieren ist nicht möglich.
Nachdem M2M im Projekt aktiviert wurde, müssen die Geräte 1x neu gestartet werden. Beim VPN-Verbindungsaufbau zum entsprechenden Projekt, in welchem M2M aktiviert ist, werden die Routen im Server gesetzt.
3. Konnektivität der Komponenten
Die Router dienen als Gateway ins jeweils andere Netzwerk, sprich diese (Die LAN IP-Adresse des Routers) sollten als Standard-Gateway in der Komponente eingetragen werden.
Ebenso ist ein Routing möglich um das entfernte Netz zu erreichen. Es muss sichergestellt werden, dass die Anfrage ins entfernte Netz zur LAN-Schnittstelle des Routers geschickt wird.
Nachfolgend ein Beispielaufbau:
Soll nun die Kommunikation zwischen PLC1 und PLC2 hergestellt werden, so muss die Route folgendermaßen angelegt werden (ausgehend von einem Windows System):
Sind die Routen angelegt ist die Kommunikation zwischen PLC1 und PLC2 möglich. Zu sehen ist dies auch im Projekt, hier wird angezeigt wie viele Pakete und Daten über die M2M Verbindung laufen: